2015 neigt sich dem Ende...

...und darum ist es Zeit mal wieder Danke zu sagen. Danke an alle, die sich mit der Riege der Freizeitreiter so viel Mühe geben und schöne Veranstaltungen ins Leben rufen und am Leben erhalten. Danke an alle, die die an Veranstaltungen teilnehmen. Danke an alle fleißigen, unermüdlichen Helfern und Helferinnen. Danke an alle Familienmitglieder, die uns so wunderbar unterstützen. Danke an unsere vierbeinigen Freunde, die mit uns durch dick und dünn gehen.

Reiterrallye Borstorf 03. Oktober 15

Morgens halb neun in Bröthen, der Nebel steigt..kein Pferd in Sicht. Nach einer halben Stunde Suchen auf der Weide nur drei von neun Pferden auffindbar... rufen, klatschen, pfeifen... meine Pferde und drei andere - einfach weg!!!

Langsam aber sicher werde ich unruhig - schon kurz vor neun, eigentlich müsste ich genau JETZT vom Hof fahren.

Nochmal auf die Nachbarweide laufen, das Gras geht mir bis zu den Knien, die Hose ist bereits klatschnass.

Dann bewegt sich etwas hinter dem Zaun, der Nebel lichtet sich langsam.

Warum steht ihr denn auf der anderen Seite des Zauns - verdammte Axt, keine Zeit zu überlegen, Tor auf, Pferde rüber, Suse am Halfter Richtung Ausgang - alles im Laufschritt,

Putzen wird überbewertet, also rauf auf den Anhänger, frieren tu ich schon lange nicht mehr,

der Schweiß rinnt mir den Rücken runter. Klappe zu - Affe tot, Hackengas.

Sandras Augen sind nur Schlitze, erst um halb fünf ins Bett, Silberhochzeit am Vorabend - na, das kann ja was werden.

In Borstorf angekommen schnell Startbereitschaft erklären, Ponies satteln und los geht's.

Erstes Spiel: eine 50 Cent Münze um einen Tischrand schnipsen, ohne sie runterfallen zu lassen.

Der vierte Versuch klappt, kurz vor dem Ende ist die Zeit um.

Zweite Station: Mit der Hand in einen Karton und Sachen ertasten, vier von acht - Ausbaufähig.

Station drei: Wäsche aufhängen. Nicht schön, aber schnell und hält! 16 Stück in einer Minute.

Station Vier: Hula Hoop Reifen schwingen und dabei Pferderassen aufzählen? NEIN! Hunderassen sollen es sein!

Ich schwinge, weil ich das in Artlenburg schon nicht konnte, vielleicht klappt es diesmal besser - Fehlanzeige.

Sechs werden es am Ende...

Station Fünf: Ganz viele Fragen beantworten - auch Scherzfragen... perfekte Ergänzung - wir wissen ALLES ;-)

Station Sechs: Lieder summen - wie summt man Michael Jackson´s Thriller??? Habt Ihr nichts von Justin Bieber?

War ein Scherz! Mit den Kinderliedern klappt es - Muttivorteil!

Station Sieben: In der Reithalle - Zwei Minuten Zeit so viele Deckel wie möglich auf die passenden Gläser schrauben - hat ein bisschen was von Memory. 24 von 27 - Läuft!

Pferde fertig machen, verladen und ab vom Hof. Sandra und Wups abladen, Suse nach Bröthen bringen, Anhänger sauber machen und wieder zurück zur Siegerehrung.

Das endlose Warten beginnt... gähn. Geplant war 14 Uhr. Oh, es geht los (mittlerweile 15:30)...

Unglaublich, aber wahr. Wir werden Zweiter!!!

Auf unserer zweiten gemeinsamen Rallye.

Ob das in zwei Wochen in Neu Neetze (17.10.) noch zu toppen ist möchten wir bezweifeln.

Deshalb feiern wir ein bisschen bevor es wieder zur Arbeit geht...Wochenenddienst - Herzlichen Glückwunsch -

Augen auf bei der Berufswahl!

Tadaaaaaaaaaaaaaaaaa! Und der Preis ist jeweils eine Packung Katzenzungen (Schokolade) und ein Gutschein für Maniküre/Pediküre!!! Scherz? NEIN - echt wahr - wir machen wohl einen sehr pflegebedürftigen Eindruck!

Borstorf war schon immer sehr, nennen wir es mal - KREATIV, was seine Preis angeht!!!

...seit wann hab ich da Muskeln?

Gestern hatten wir unsere erste Trainingseinheit bei Chris, schön, anstrengend, lehrreich. Shadow fand´s zwischenzeitlich doof, was er auch deutlich zum Ausdruck brachte ;-) und eigentlich hätten ihm wohl schon 15 Minuten gereicht, aber nun hat das Lotterleben ein Ende. Mehr Arbeit, weniger Fressen...

6 Tage bis Borstorf...

Am Samstag den 03.10. reiten Sam Bee und ich unsere zweite gemeinsame Rallye...mal sehen, wie es diesmal wird.

Bis Neu Neetze sind es noch 3 Wochen...

10. Reiterrallye Artlenburg...

Meine Rallye war in diesem Jahr wetter technisch ja eher suboptimal, aber Artlenburg war der Horror! Regen und kalt - eine unschöne Kombination. Trotzdem behielten wir unsere gute Laune und machten uns mit Team Gothmann zusammen auf den Weg. Zu viert war´s dann doppelt lustig. Trotz unerfahrenem Pferd und Reiter an meiner Seite erreichten wir einen wunderbaren 10. Platz - von insgesamt 28 Teams. Und das, obwohl wir im Hula Hoop Spiel völlig versagten. In die Elbe wollte erst keins der vier Pferde, weil ein vorbei fahrender Tanker zu viele Wellen machte. Und nachdem Laurin sich den Eimer Wasser komplett über die Hose kippte, waren ihre Stiefel nicht nur außen nass. Ein Lederriemen an meinem Zügel riss und der nasse Zügel landete im Elbstrand Sand. Danach war es wie Schirgelpapier in der Hand. Wir redeten uns fleißig ein, es wäre nur ein kleiner Schauer, der gleich wieder vorbei wäre... An der Bobbycar-Station öffneten sich dann alle Schleusen und der Regen peitschte uns seitlich von Winde verweht um die Ohren. Bei der Siegerehrung war´s dann wenigstens kurzzeitig mal trocken und die Sonne schenkte uns ein kleines Lächeln, bevor es pünktlich zur Platzierung der ersten drei Teams wieder anfing zu regnen...herrlich!