Seit Mai 2020 studiere ich an der ATM Bad Bramstedt Tierheilpraktik für Pferde. Geplant ist die Abschlussprüfung für Juni 2022.

 

In meiner mobilen Tierheilpraxis für ganzheitlich naturheilkundliche Therapie biete ich im Kreis Herzogtum Lauenburg/Stormarn/Lüneburg/Hamburg/Ludwigslust verschiedene Behandlungsmethoden für Pferde an. Mein wichtigstes Anliegen ist es, eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit bei meinen vierbeinigen Patienten einzuleiten und den Organismus jedes einzelnen Pferdes wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Sowohl im Bereich der Prävention, als auch bei akuten oder chronischen Erkrankungen setze ich in meiner mobilen Praxis unterschiedliche Naturheilverfahren ein, um mit deren Hilfe eine Regeneration des Pferdes im Ganzen zu bewirken.

 

Zum Leistungsspektrum gehören

-Homöopathie (klassisch & Komplexmittel)

-Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

-Mykotherapie (Vitalpilze)

-Laserbehandlungen 

-Akupunktur

-Magnetfeldtherapie 

-Organtherapie   

-Blutegeltherapie (in Planung)

-Sole-Therapie

 

für chronische und akute Krankheitsbilder.

 

Homöopathie

Die Homöopathie gründet auf den Forschungen und Lehren des Arztes und Apothekers Samuel Hahnemann (1755-1843), der seine neue Methode der Behandlung im Jahr 1810 in der ersten Auflage des „Organons der Heilkunst“ veröffentlichte.

Das Grundprinzip zur Behandlung von Krankheiten beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip: Similia similibus curentur (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt). Dies bedeutet, dass Krankheiten mit dem Mittel geheilt werden können, die beim Gesunden die Beschwerden hervorrufen, unter denen der Kranke leidet. Die Homöopathie gilt als Regulationstherapie, d.h. das passende Mittel  unterstützt den Körper in seinem Selbstheilungsprozess.

Um das passende Mittel zu finden, ist die individuelle Betrachtung des Krankheitsbildes und des gesamten Organismus von grundlegender Bedeutung. Dafür wird eine detaillierte Anamnese unter Berücksichtigung aller körperlichen und seelischen Symptome erhoben. Von besonderem Interesse bei einer homöopathischen Anamnese sind vor allem die individuellen, ungewöhnlichen und auffallenden Symptome. Auch Ereignisse aus der Vergangenheit oder konstitutionelle Eigenschaften des Einzelnen werden berücksichtigt.

Gerne nehme ich mir Zeit, um für ihr Pferd nach einer ausführlichen Anamnese einen individuellen und ganzheitlichen Therapieplan zu erstellen.

 

Phytotherapie

 

Die Phytotherapie (oder Pflanzenheilkunde) gehört zu den ältesten medizinischen Therapien. In allen Teilen der Erde hat sich je nach Kultur, Klima und Lebensbedingungen das Wissen um die Heilkraft verschiedener Pflanzen und Kräuter immer weiter entwickelt.

Man unterscheidet heute hauptsächlich die westlich geprägte Kräuterheilkunde von der chinesischen  Phytotherapie, die ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin ist.

In der Phytotherapie werden ausschließlich ganze Pflanzen oder einzelne Bestandteile (z. B. Blüten, Blätter oder Wurzeln) verabreicht und nicht einzelne, extrahierte Wirkstoffe.

Mein therapeutischer Schwerpunkt liegt in der westlichen Phytotherapie  – entsprechend des Lebensraumes unserer Pferde, deren natürliche Nahrung  aus verschiedenen Pflanzen und Kräutern besteht.

 

 

Mykotherapie

 

Einige Pilze bilden die Grundlage für die Entwicklung bedeutsamer Medikamente wie Krestin, Lentinan, Penicillin oder Cyclosporine.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden die sogenannten Vitalpilze schon seit Jahrtausenden mit verblüffenden Erfolgen bei zahlreichen Erkrankungen eingesetzt. Gerade wegen ihrer, die Gesundheit erhaltenden und das Immunsystem regulierenden Eigenschaften, sind sie sehr begehrt.

In den letzten Jahrzehnten haben sich Vitalpilze, auch in der Naturheilkunde der westlichen Welt, einen festen Platz erobert und bieten viele Anwendungsgebiete. Vitalpilze wirken der Ursache einer Erkrankung entgegen und unterdrücken nicht einfach deren Symptome.

Die Mykotherapie richtet sich auf die Herstellung der Gesundheit durch das Wiedererlangen der sogenannten Homöostase. Unter Homöostase verstehen wir die Ausgewogenheit sämtlicher im Organismus vorliegender Gleichgewichte (z.B. Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt, Enzym-, Hormon-, Wasser-, Elektrolyt- und Immunzellengleichgewicht). Mit der Mykotherapie kann das Wohlbefinden unserer Tiere sowohl bei bakteriellen, viralen und fungiziden Erkrankungen als auch in der Tumortherapie und bei parasitärem Befall sehr wirkungsvoll unterstützt werden. Dem Einsatz von Vitalpilzen in der Tierheilkunde sind keine Grenzen gesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie verbessert die Durchblutung bei Hunden und Pferden. Sie entspannt und setzt eigene Heilreize, so dass - zum Beispiel - Sehnenentzündungen und Knochenverletzungen mit ihrer Hilfe schneller heilen. Magnetfeldtherapie ist so eine ideale Unterstützung für viele andere Therapien. Bei Pferden wird sie seit langen erfolgreich gegen Verspannungen eingesetzt.

Eine verbesserte Durchblutung bedeutet für Ihr Pferd und Ihren Hund, dass z.B. entzündete Gebiete besser mit Blut, und damit mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Gleichzeitig erfolgt so eine gewisse Schmerzlinderung, weil Schlackenstoffe und Entzündungs-Botenstoffe schneller abtransportiert werden: Magnetfeldtherapie verbessert die Ernährung und gleichzeitig auch die Enstorgung.

Magnete wurden bereits in der Antike therapeutisch verwendet

Kleopatra nutzte sie (sie war reich genug. Magnete waren sehr teuer.). Heute aber kann man einige ihrer Wirkungen wissenschaftlich nachvollziehen.

Jede einzelne Zelle eines Organismus und damit auch jedes Organ ist von einem eigenen elektrischen Feld umgeben. Dabei reagieren die Körperzellen wie winzige Elektromagneten. Bekannte Beispiele sind Nervenzellen, bei denen elektrische Impulse Informationen übertragen. Auch jeder einzelne Herzschlag wird so koordiniert. Schulmedizinisch wird dies bei EKG und Herzschrittmacher genutzt - therapeutisch für Hunde, Katzen und Pferde in der Magnetfeldtherapie.

Der Stromfluss kranker Zellen unterscheidet sich vom elektrischen Feld gesunder. Pulsierende Magnetfelder können durch ihren optimierten Wechsel zwischen den Polen (magnetischer Nord- und Südpol) die Körperzellen beeinflussen. Sie können die biologischen Frequenzen wieder aufbauen und damit den Zellstoffwechsel in Gang setzen. Die Durchblutung verbessert sich - mit allen positiven Folgen.

Anwendungsmöglichkeiten der Magnetfeldtherapie bei Hunden und Pferden:

- zur Behandlung von Sehnenverletzungen, Sehnenscheidenentzündungen

- Bänderzerrung, Bänderüberdehnung, Prellungen

- Rückenschmerzen, Satteldruck

- Muskelverletzungen, Verspannungen, „Muskelkater“

- entspannend, schmerzlindernd und unterstützend beim Bandscheibenvorfall des Hundes (Dackellähme)

- bei Knochenbrüchen

- unterstützend bei Gelenkentzündungen, auch chronisch verlaufend wie bei Arthrose

- Fisteln, Abszesse

- Rheumatische Erkrankungen

Aber auch bei Allergien kann eine Magnetfeldtherapie helfen, weil sie entspannend und normalisierend wirken kann.

 

 

 

Lasertherapie

 

Bei der Laserpunktur für Pferde und Ponys wird die Akupunkturnadel durch die Stimulationskraft des Laserstrahls ersetzt und ist so eine patientenfreundliche und schmerzfreie Alternative für das Pferd oder für das Pony. Die Laserpunktur ist frei von Komplikationen. Mit der Laserpunktur können empfindliche Körperpartien des Pferdes und des Ponys (Reitpony / Kutsch Pony) problemlos behandelt werden, wie zum Beispiel die Akupunkturpunkte am Kopf und die Ohrpunkte.

Auch beim Pferd und beim Pony lässt sich sehr gut mit dem Kammlaser / Flächenlaser arbeiten. Eine Flächentherapie ist angezeigt, wenn das betroffene Areal größer als 1 cm2 ist. Flächig lassen sich traumatisierte Areale, größere muskuläre Verspannungen, Arthropathien, Dermatosen u.a. behandeln. Mit dem Flächenlaser überstreicht man zunächst langsam und mit gleichmäßigen Bewegungen das betroffene Areal, bis man den Flächenlaser mit der Haut in Kontakt bringt.

Ein Beispiel: Narben lassen sich auch mit der Laserdusche bevorzugt behandeln, denn Narben sind Störfelder und können Energieblockaden verursachen.

Anbei finden Sie einige Indikationsgebiete der Lasertherapie / Laserbehandlung für Pferde und Ponys:
  • Orthopädische Erkrankungen
  • Schmerzentspannung
  • Narbenentstörung
  • Hauterkrankungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Gefäßerkrankungen
  • Stoffwechsel und Entgiftung
  • Natürliche Heilung von akuten oder chronischen Wunden
  • Störfelder und Narben
  • Rückenschmerzen
  • Hüftleiden
  • Kissing Spines
  • Spat
  • Kreuz- und Darmbeinbeschwerden
  • Sehnenentzündungen
  • Hufrehe
  • Hufrollenerkrankungen
  • Chronische Atemwegerkrankung (COB, RAO)
  • akute und chronische Infektionen
  • Psyche, Nervösität, Kummer
  • Frische und alte Wunden
  • Zähne, Zahnentzündung
  • und weitere Anwendungsgebiete

Nutzen Sie die moderne Lasertherapie, auch Laserbehandlung genannt, für Ihr Pferd oder Pony, denn um Ihr Tier gesund zu machen, ist dies in der Naturheilkunde ein wirklich guter, schmerzfreier Weg.

Hinweis:
In der Tierheilkunde nimmt der Einsatz der Lasertherapie stark zu. Pferde, die sich nicht nadeln lassen wollen oder Angst vor Nadeln haben, lassen sich gut und unkompliziert mit dem Laser behandeln. Sehr häufig verursachen Narben Störfelder und damit komplexe gesundheitliche Probleme. Eine Narbe kann mehrere Meridiane durchtrennen und damit deren Energie- und Qi-Fluss behindern.

 

 

Organtherapie

 

 

 

Blutegeltherapie

 

Die Blutegeltherapie gehört zu den ältesten Heilmethoden, die in der Geschichte der Medizin überliefert wurden. Durch den Aufschwung der modernen Medizin und zurückgehende Bestände in der Natur geriet die Egelbehandlung jedoch immer mehr in den Hintergrund. Heute steht der medizinische Blutegel (dazu gehören die Arten: Hirudo medicinalis, Hirudo verbana und Hirudo orientalis) unter Artenschutz. In Deutschland gibt es nur sehr wenige Züchter, die Blutegel für den medizinischen Bedarf züchten dürfen, da die Egel nach § 4 Abs.1 des Arzneimittelgesetzes als Fertigarzneimittel gelten. Somit unterliegen sie den gleichen Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit wie alle zulassungspflichtigen Arzneimittel.

Der medizinische Blutegel verfügt über drei Zahnleisten mit über 80 winzigen Kalkzähnchen. Sein „Biss“ ist nahezu schmerzfrei und setzt über den Speichel eine Kombination aus verschiedenen entzündungshemmenden, gerinnungshemmmenden, durchblutungsfördernden, antimikrobiellen und schmerzstillenden Wirkstoffen frei.

Deshalb kann eine Blutegeltherapie bei vielen verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, wie z.B. Arthritis, Arthose, Hufrehe, Erkrankungen des Bänder-, Sehnen- und Muskelapparates, Gallen, Hufrollenerkrankungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Ekzeme, Narbenprobleme, Hämatome oder auch Zahnerkrankungen.

Die Behandlung eines Pferdes dauert in der Regel ca. 60 – 90 Minuten. Die Lokalisation und Anzahl der eingesetzten Blutegel richtet sich nach der Art der Erkrankung und wird für jeden Patienten individuell ermittelt. Eine längere Nachblutung der Bissstelle (ca. 2 – 24 Std.) ist wünschenswert und fördert den Heilungsprozess. Nebenwirkungen treten nur sehr selten auf. Häufig ist eine lindernde Wirkung rasch nach der Behandlung zu beobachten. In vielen Fällen ist bereits eine einmalige Behandlung ausreichend und die Wirkung hält über einen längeren Zeitraum an. Manchmal ist aber auch eine Nachbehandlung notwendig oder es macht Sinn, die Blutegeltherapie mit anderen Therapien wie z.B. der Homöopathie zu kombinieren.

 

 

Labordiagnostik

 

Zur Absicherung von Diagnosen, zur Ursachenforschung, zur Therapiekontrolle und Krankheitsentwicklung ist die Labordiagnostik unerlässlich.
Es werden Körperflüssigkeiten (z.B. Blut), Körperausscheidungen (z.B. Urin, Kot) und Körperbestandteile (z.B. Fell, Hautschuppen) labortechnisch gezielt untersucht. Die Labordiagnostik ist aber immer nur ein Baustein für die Entwicklung eines Behandlungsplanes und sollte nie alleinige Grundlage dafür sein.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Labordiagnostik sind Untersuchungen auf Parasiten in Kotproben . So lassen sich zum Beispiel unnötige Wurmkuren und damit verbundene Belastungen des tierischen Organismus vermeiden.

Hier arbeite ich mit dem professionellem Labor https://vetscreen.de/ zusammen !

Blutuntersuchungen

  • diverse Blutuntersuchungen

Kotuntersuchungen

  • Parasitologische Untersuchungen
  • Mc-Master Verfahren
  • Kot -Screens
  • Darmflora- Screens
  • Sandgehalt und Partikelgröße

Haut und Haare 

  • Untersuchung auf Pilzinfektionen, Hautveränderungen, Bakterien etc.

Fellmineralanalyse

Genau wie Fingernägel oder Hufe speichert auch das Fell langfristige Informationen z. B. über Nahrung, Mineralstoffe und Giftstoffe (Toxine).
Über ihre Wurzeln sind Haare an den Stoffwechsel-Kreislauf des Organismus angeschlossen und, wie andere Körperzellen auch, nehmen sie einen Teil der im Stoffwechsel transportierten Substanzen auf. Wenn die Haarzelle aus der Haarwurzel ausgestoßen ist, verhornt sie und „schweißt“ sozusagen die aufgenommenen Stoffe ein.
Daher kann eine Fellmineralanalyse Auskunft über zum Beispiel Stoffwechselprobleme, Mineralstoffmängel, Toxinbelastungen oder Fütterungsprobleme geben. Diese Methode ist ratsam, wenn beispielsweise unklare Beschwerden oder Symptome vorliegen, diese aber durch vorangegangene Untersuchungen und Diagnoseverfahren nicht erklärbar sind und Blutbilder auch keine Aufschlüsse liefern, gerade im Bereich von unklaren Haut- und Stoffwechselproblemen oder Allergien. Ein Blutbild liefert in diesem Fall nur eine Momentaufnahme, aber keine Aussage über Langzeit-Versorgung oder Belastungen.

Fellmineralienscreen klein

Basisbestimmung der gängigen Mineralstoffe und Spurenelemente, toxische Elemente, sowie weiteren Elementen. Eine genaue Auflistung schicke ich Ihnen gerne zu!

Fellmineralienscreen groß                                  

Erweiterte Bestimmung auch exotischerer Elemente aus den Gruppen Mineralstoffe und Spurenelemente, toxische Elemente, weitere Elemente. Auch hier erhalten Sie gerne eine genaue Auflistung!

Allergiediagnostik

  • auf Gräser,Pollen,Milben,Pilzsporen,Insekten,Futtermittel etc.

Antibiogramm

  •  ist ein Laborverfahren zur Bestimmung der Empfindlichkeit bzw. Resistenz von mikrobiellen Krankheitserregern gegenüber Antibiotika

 

 

Bei Fragen könnt Ihr mich gerne ansprechen.